Tag der offenen Gartentür 2023

Liebe Gartenfreunde,


auch in diesem Jahr wird es in den meisten Landkreisen wieder einen TAG DER OFFENEN GARTENTÜR geben. Wir freuen uns über die große Anzahl an Gartenbesitzern, die am 11. Juni 2023 (im Landkreis Kronach) bzw. am 25. Juni 2023 in den Landkreisen Bayreuth, Coburg, Forchheim, Lichtenfels, Hof, Kulmbach und Wunsiedel stolz ihre grünen Paradiese präsentieren möchten. Ob Nutz- oder Erholungsgarten, ob Staudenbeete oder Streuobst, unsere oberfränkischen Gärten beeindrucken durch ihre Vielfalt und werden geprägt von den Menschen, die sie pflegen.


Nutzen Sie diesen besonderen Gartentag für einen Ausflug ins Grüne. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Viele Grüße
Emmi Zeulner

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Oberfränkische Gartengespräche 2022

Jeder Garten spiegelt die Persönlichkeit seines Erschaffers wider. Oberfranken bietet eine Vielzahl von besonderen und sehenswerten Privatgärten. Einige davon werden zu den OBERFRÄNKISCHEN GARTENGESPRÄCHEN geöffnet. Ziel dieser Aktion ist es, Menschen über ihre Gartenleidenschaft zu verbinden, ins Gespräch zu kommen und eine besondere Gartenzeit zu erleben.

Die GARTENGESPRÄCHE 2022 sind in Planung.

Oberfränkische Gartengespräche 2021

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte das Jahr 2021 zum Internationalen Jahr für Obst und Gemüse ausgerufen. Rund um den Globus sollte das Themenjahr die wichtige Rolle von Obst und Gemüse für die menschliche Ernährung, die Ernährungssicherheit und die Gesundheit sowie für das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele in den Fokus rücken. Alle neun oberfränkischen Kreisverbände nahmen mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten an den Gartengesprächen teil.

Gärtnerei der JVA Bayreuth

Hinter barocken Mauern

Die Geschichte der Justizvollzugsanstalt St. Georgen reicht bis ins Jahr 1724 zurück: damals wurde auf Anregung des Markgrafen Georg Wilhelm mit dem Bau begonnen. Der Strafvollzug hat sich indes geändert - heute ist ein Ziel des Gefängnisaufenthalts die
Resozialisierung mittels regelmäßiger Arbeit, unteranderem in der biologisch betriebenen Gärtnerei.

Im Obstlehrgarten Coburg

Kleine Gärten - Große Vielfalt

Im Obstlehrgarten Coburg werden über 200 Sorten auf Beeten, Pfählen, Spalieren und am Zaun kultiviert. Gezeigt werden vor allem Platz sparende Erziehungsformen beim Obst und die Eignung der Sorten für das raue Klima und die teils schweren Böden am Fuß des Thüringer Waldes.

Obstinformationszentrum Fränkische Schweiz

Mit uns ist gut Kirschen essen

Hans Schilling, der Obstfachberater im OIZ, hat zum gemeinsamen Rundgang durch die Versuchsanlage eingeladen. Mehr als 35 verschiedene Süßkirschensorten unterschiedlicher Reifezeiten wachsen dort und konnten natürlich auch sensorisch getestet werden.

Im Bauerngarten

Zu Gast bei der Ehren-Olitätenmajestät

Der Garten von Edith Wagner war schon immer einBauerngarten zur Selbstversorgung mit viel Beerenobst, Gemüse, Blumen und Kräutern. Umrahmt von Streuobstwiese und über hundertjährigen Walnussbäumen, wurden in den letzten Jahren zur Ergänzung Wildfrüchte und viele Kräuter gepflanzt. So ist ein Garten zum Kochen und Genießen, zum Würzen und Heilen und auch für Herz und Seele entstanden.

Stadtgärten Lichtenberg

Gärtnern an der Burg

In der kleinen Stadt Lichtenberg reicht die Struktur der Gärten außerhalb der Stadtmauer vermutlich bis ins 13. Jahrhundert zurück. Zu jedem Haus in der Altstadt gehörte ein Grundstück, auf dem Gemüse und Kräuter angebaut wurden. Durch die Lage am Südhang
entsteht ein Mikroklima, das in der Umgebung ohne Beispiel ist.

Wein im Fichtelgebirge

Von wegen kalt... Mediterraner Genuss im Fichtelgebirge

Erwin Badmüller, der Vorsitzende des Gartenbauvereins in Heidelheim, präsentiert seinen Weingarten und gewährt Einblicke in die Geheimnisse der Herstellung des "Fichtelgebirgs-Rotweins". Dieser wird gemeinschaftlich aus 100 Weinstöcken gekeltert, die im Dorf verteilt in Privatgärten wachsen.

Umweltstation Weismann

Ene, mene, miste, der Kohl wächst in der Kiste…

Nicht groß, aber voller Ideen – der Garten der Umweltstation in Weismain hat einiges Interessantes und um Kräuter und Gemüse zu bieten. Für die Mitarbeiter der Umweltstation ist er das „Testfeld" für besondere Sorten und dient als Lieferant für Kurse.

Sonnenuhr im Druidengarten

Keltische Mythologie trifft Permakultur: Im Druidengarten

Obstparadies Bamberger Land

Rendezvous mit der Gräfin von Paris

Hier sind sie alle vertreten, die Früchte mit den klangvollen Namen, die oft mit unserer Kindheit verbunden sind; die ein Adelsprädikat besitzen, aber zu individuell sind, um supermarkttauglich zu sein: Kaiser Wilhelm, Schöner von Nordhausen, die Gräfin von Paris und viele andere; mal rotbackig, mal in goldenem Glanz.

Anette Martin in ihrem Gemüserondell

Großer Auftritt für Gemüse

Ein Blumenrondell kennt man, aber ein Gemüserondell? Der naturnahe Garten von Anette Martin ist ein Paradies für alle, die von Selbstversorgung träumen: 5000 qm groß, mit einer großen Zahl unterschiedlicher Beerensträucher, einer Streuobstwiese und eben auch jeder Menge Gemüse auf zwei Äckern und im Rondell.

Schwester Heidi im Garten der Christusbruderschaft Selbitz

Im Garten der Christusbruderschaft

Im Nutzgartens der Communität finden helfende Gäste der christlichen Gemeinschaft bei der Gartenarbeit Entspannung und Ruhe. Schwester Heidi öffnete uns die Pforten des Gartens, wo neben Blumen, Obst und Gemüse im großen Tomatengewächshaus seltene und ungewöhnliche Sorten kultiviert werden.

In jedem Raum / Pflanz einen Baum / Und pflege sein / Er bringt dir‘s ein.

Der Gärtnermeister

Wenn man mit Hans Müller durch seinen Garten schlendert und er dabei lebhaft und unterhaltsam von seinen Erfahrungen erzählt, kann man kaum glauben, dass er 83 Jahre alt ist. Und Erfahrungen hat er viele gemacht in seiner 30jährigen Tätigkeit als Leiter des Stadtgartenamts, als Lehrer an der Berufsschule oder als Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins, um nur einige zu nennen.

Der Gartenpoet

Friedhelm Haun ist als Kreisfachberater in Kulmbach bekannt und übt daneben das Amt des Schatzmeisters im Bezirksverband Oberfranken für Gartenbau und Landespflege aus. Er ist aber auch "Gelegenheitspoet", wie er sich selbst bezeichnet. 

Bei den "Gartengesprächen" in der Umweltstation Werismain gab er am 14.05.2019 eine Kostprobe seines Könnens. Weitere Gedichte findet man auf seiner Homepage  "Füllhorn der Gartenlyrik".

Im Garten

Der Natur so nahe,
dem Himmel nicht fern
bin ich im Garten:
So hab' ich's gern.

Der Tau am Morgen,
die Wolken zieh'n,
die Sonne blinzelt:
So lieb' ich ihn.

Die Knospe bricht auf in Farben,
die Bäume spenden die Frucht,
die Sträucher bieten Beeren:
So hab' ich es gesucht.

Friedhelm Haun 2012